Beim Vorstellungsgottesdienst am 16. März in Kirchgellersen haben die Jugendlichen nach "Glück" und "Problemen" auf dem Lebensweg gefragt. Die Antworten findet ihr nun auf dem Bild zusammengestellt. Herzlichen Dank an die Konfis für die Vorbereitung!
Am vergangenen Samstag war ordentlich was los bei uns. Die Teamer machten sich fit in Erster-Hilfe und sind nun für den Fall der Fälle gut ausgebildet. Parallel dazu machte ein engangiertes Team Ehrenamtlicher unseren Garten frühlingsfit. Vielen Dank für den Einsatz!
Was passiert nach dem Tod? Wie sieht das Jenseits aus? Was erwartet uns "hinter der Tür"? Mit diesen Fragen haben sich unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden beschäftigt und ihre Vorstellungen in sogenannten "Jenseits-Kisten" dargestellt.
Ich bin Pastorin Corinna Schäfer und habe mich auf die Pastorenstelle Ihrer Gemeinde beworben.
Damit Sie wissen, mit wem Sie es in Zukunft vielleicht zu tun bekommen, will ich mich kurz vorstellen: Aufgewachsen bin ich mit einer jüngeren Schwester in Herzberg am Harz. Zum Studium bin ich nach Münster gezogen und habe mein Examen in Göttingen bestanden. Nach dem Vikariat (der praktische Teil Ausbildung) in Lemförde bei Diepholz durfte ich ein Jahr lang eine Sonderausbildung im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Hannover absolvieren. Im Anschluss daran wurde ich an meine erste Stelle in Dörverden-Westen versetzt. Dort arbeite ich diesen Sommer seit acht Jahren. Ich bin Pastorin im verbundenen Pfarramt. Das bedeutet, ich betreue mit einem Kollegen gemeinsam zwei sehr unterschiedlich geprägte Gemeinden. Der kollegiale Austausch und die Zusammenarbeit sind für mich eine Bereicherung und Erleichterung meines Dienstes.
Außerdem bin ich mit 1/4-Stelle Krankenhausseelsorgerin in der Klinik in Verden, betreue dort die Grünen Damen, spreche mit Patienten, Angehörigen und dem Personal und beerdige zweimal im Jahr die dort geborenen Sternenkinder.
Zusätzlich habe ich vor einigen Jahren das Amt der leitenden Notfallseelsorgerin im Kirchenkreis übernommen. Ich bin Ansprechpartnerin für Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst, halte Vorträge über die Notfallseelsorge, vermittle in Konfliktfällen, führe neue Kolleginnen und Kollegen in den Dienst ein und betreue die im System ehrenamtlich Tätigen.
Alle diese Aufgaben machen mir viel Freude. Seelsorge ist mir eine Herzensangelegenheit und ein wichtiger Pfeiler meiner Arbeit – auch innerhalb der Gemeindearbeit.
In den letzten Jahren konnte ich mit dem Kollegen und einem engagierten Team außerdem eine Vielzahl an Ideen für alternative Gottesdienstformen ausprobieren. Manche davon haben sich durchgesetzt, andere nicht. Ich arbeite gern mit anderen Menschen zusammen und freue mich, wenn wir Neues erproben. Dazu gehört für mich sowohl die Freude über Gelungenes als auch der kritische und fehlerfreundliche Blick auf das, von dem man sich gerne wieder verabschiedet.
Bei aller Freude an meinen bisherigen Aufgaben: Nach acht Jahren in dieser Gemeinde wünsche ich mir neue Herausforderungen. Die Arbeit, die in Ihrer Gemeinde geleistet wird, finde ich beeindruckend und ich wünsche mir sehr, Teil dieses Teams zu werden, Gottes Botschaft hier weiterzusagen und dabei Gutes weiterzuführen und auch neue Ideen auszuprobieren.
Ich würde mich freuen, wenn wir uns am Sonntag, den 2. März in der Kirche kennenlernen!
Nach einem Jahr Vakanz in Reppenstedt freuen wir uns sehr, dass nun Pastorin Corinna Schäfer von der Landeskirche zur neuen Pastorin ernannt wurde. Am Sonntag, 2. März um 10 Uhr wird Pastorin Schäfer einen Gottesdienst mit einer sogenannten Aufstellungspredigt in der Auferstehungskirche Reppenstedt halten. Herzliche Einladung an alle Interessierten! Nach der Aufstellungspredigt kann jedes Glied der Kirchengemeinde, das das Recht zur Teilnahme an einer Wahl zum Kirchenvorstand besitzt, Einwendungen gegen die Besetzung der Pfarrstelle mit dieser Bewerberin beim Kirchenvorstand erheben. Einwendungen müssen schriftlich erhoben werden und mit Gründen versehen sein; sie müssen bis Ablauf des Sonnabends, 8.3.2025 erhoben werden.
Unsere Konfis waren heute im Museum und haben erfahren, dass Lüneburg eine Stadt des Buchdrucks war. Vor 400 Jahren errichteten hier die Brüder Johann und Heinrich Stern eine Druckerei, die sich rasch zu einem Zentrum des Bibeldrucks entwickelte. Stern’sche Bibeln waren ein Bestseller des Barockzeitalters und nach dem Salz der wichtigste Verkaufsschlager Lüneburgs. Sie wurden sogar in Salzfässern transportiert. An der rekonstruierte Spindelpresse in der Erlebnisdruckerei konnten die Konfis alte Drucktechniken kennenlernen und sogarselbst aktiv werden.
Um der Verkehrssicherungspflicht nachzukommen, musste ein Baum vor unserem Pfarrhaus gefällt werden. Vielen Dank an Arne, Petra, Antje und Stephan für ihren ehrenamtlichen Einsatz!